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Bei 80°32,8 N ist der nördlichste Punkt unserer Reise erreicht.

Auf der Weiterfahrt sehen wir
2 Blauwalmütter mit Ihren Kälbern.

Das nächste Ziel sind die Reste der deutschen Wetterstation "Haudegen" aus dem 2. Weltkrieg in der Wordibukta auf Nordaustlandet. Die Station ist benannt nach dem Stationskommandeur Wilhelm Degen. Nach Kriegsende arbeiteten die Soldaten mit unverschlüsselten Wetterdaten weiter und wurden erst Monate nach Kriegsende von norwegischen Robbenfängern abgeholt.

Am nächsten Tag erreichen wir Foynøya. Weithin sichtbar steht auf der Insel ein Steinmännchen. Nach dem Absturz des Luftschiffes Italia von Umberto Nobile auf dem Rückflug vom Nordpol wurde in Russland ein Funkspruch aufgefangen:


"SOS-Nobile-Isola di Foyn".

 

Darauf lief die größte Rettungsaktion der Arktisgeschichte an. 

 

Wegen aufziehendem Nebel mussten wir sehr schnell zurück an Bord. Später bekamen wir dann einen phantastischen Nebelbogen zu sehen.

Haudegen
Blauwale
Foynoya
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